Gelungener Auftakt
Erster Martinsmarkt in der Christuskirche bot Infos rund um Diakonie
Besucherinnen und Besucher konnten etwas über Pflegeangebote, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Bahnhofsmission, Hilfe für Kinder in Rumänien und vieles mehr erfahren. Es gab Infos und Gespräche und einen Basar, wo es neben selbstgestrickten Socken auch fair gehandelte Waren zu kaufen gab. Gerne angenommen wurde das Angebot zu Kaffee, Frühstück und Mittagessen.
Schülerinnen und Schüler vom Grabbe-Gymnasium erkundeten die Stände mit Fragen, nachmittags führte eine Rallye mit Konfirmandinnen und Konfirmanden durch die Innenstadt und die Christuskirche.
Zwischendurch gab es kurze Andachtsimpulse durch Pfarrer Maik Fleck und zum Ende hin noch einen Gottesdienst, in dem neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von diakonie ambulant eingesegnet wurden.
Der Martinstag erinnert an die Legende vom Heiligen Martin. Der Heilige Martin hat seinen Mantel in kalter Winternacht mit einem Bettler geteilt. Und um genau diese Legende geht es, sagt Maik Fleck, Pfarrer der Christuskirche: „Der heilige Martin ist ein diakonischer Superheld. Er teilt seinen Mantel, um einem Bettler zu helfen. Er handelt spontan. Das brauchte der Bettler in dem Moment.“ Von vielen Menschen werde Kirche als Hilfe wahrgenommen: „Das ist gut so. Diakonie ist eine Gestalt von Kirche. Darum haben wir eine Kirche als Ort für unseren Martinsmarkt gewählt. Und um deutlich zu machen: Es gibt neben allem spontanen Helfen Gruppen, Initiativen und Institutionen.“ Bei den beteiligten Organisationen kam der gemeinsame Tag gut an, berichten Maik Fleck und Gudrun Würfel, die für die Organisation zuständig waren. Maik Fleck: „Jetzt wird es ein Auswertungsgespräch mit den Beteiligten geben, um zu schauen, ob wir solch einen Tag im nächsten Jahr wiederholen wollen und wenn ja, ob wir es noch besser machen können.“
16.11.2023